Minister Reul: Wir brauchen ein starkes Schutznetz
Das Ministerium des Innern teilt mit:
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen stärkt die Zivile Verteidigung. Das Kabinett hat am Dienstag, 2. September 2025, die Einrichtung eines Interministeriellen Ausschusses Zivile Verteidigung (IMA ZV) beschlossen. Damit wird der ressortübergreifende Austausch zu Fragen der Zivilen Verteidigung fest in der Landesverwaltung verankert. Ziel ist es, das Land in Krisen- und Verteidigungsfällen handlungsfähig zu halten und die Bevölkerung noch besser zu schützen.
Innenminister Herbert Reul: „Die weltpolitische Lage zeigt: Wir brauchen ein starkes Schutznetz. Mit dem neuen Interministeriellen Ausschuss schaffen wir eine dauerhafte Plattform, um die Krisenvorsorge gemeinsam, koordiniert und effizient voranzutreiben. Damit hat die Zivile Verteidigung wieder einen festen Platz in der Sicherheitsarchitektur Nordrhein-Westfalens. Das Signal ist eindeutig: Sicherheit der Menschen steht an erster Stelle.“
Das Landeskabinett hat 2022 das Innenministerium zur zentralen Stelle im Sinne der Richtlinie für die Zivile Alarmplanung des Bundes ernannt. Es setzt die bundesweiten Vorgaben um, etwa für Alarmpläne und das Melde- und Lagewesen in Krisen- und Verteidigungsfällen. Außerdem berät und unterstützt das Innenministerium andere Ressorts, die Bezirksregierungen und das Institut der Feuerwehr. So wird sichergestellt, dass die Aufgaben der Zivilen Verteidigung in Nordrhein-Westfalen gut abgestimmt, effizient und mit Blick auf die vorhandenen Ressourcen umgesetzt werden.
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