SICHERHEIT
FÜR NORDRHEIN-WESTFALEN

Minister Reul mahnt zu friedlichem Jahreswechsel 2025/2026 - Mit 7.600 Beamtinnen und Beamte erneut mehr Polizisten im Einsatz

Minister Reul: Die Menschen in Nordrhein-Westfalen sollen sicher ins neue Jahr kommen

29.12.2025

Das Ministerium des Innern teilt mit:
Feiern, Feuerwerk und volle Straßen: Die Silvesternacht ist jedes Jahr eine große Herausforderung für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Brände, Unfälle, medizinische Notfälle sowie Einsätze im Zusammenhang mit Alkohol und Pyrotechnik sorgen für ein hohes Einsatzaufkommen. Auch Angriffe auf Einsatzkräfte gehörten in den vergangenen Jahren leider zum Jahreswechsel dazu.


Innenminister Herbert Reul: „Die Menschen in Nordrhein-Westfalen sollen sicher und voller Vorfreude ins neue Jahr kommen. Silvester ist aber kein Freibrief für Gewalt und Zerstörungswut. Wer randaliert oder Einsatzkräfte angreift, den ziehen wir aus dem Verkehr. Die meisten gehen verantwortungsvoll mit Feuerwerk um. Aber wo Pyrotechnik zur Gefahr wird, greifen wir konsequent ein. Halten Sie sich an die Spielregeln, lassen Sie alles bleiben, was gefährlich ist und Leute verletzen kann. Ich wünsche allen, ganz besonders den Einsatzkräften, einen sicheren und friedlichen Jahreswechsel.“

Aufgrund der Erfahrungen aus vergangenen Silvesternächten trifft die Polizei Nordrhein-Westfalen besondere Vorkehrungen für den bevorstehenden Jahreswechsel.

Landesweit werden rund 7.600 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein (Vorjahr: ca. 7.400), um für einen sicheren Jahreswechsel zu sorgen.

Das Innenministerium hat die 47 Kreispolizeibehörden per Erlass besonders sensibilisiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Eigensicherung der Einsatzkräfte sowie der erhöhten Gefährdungslage durch politisch motivierte Kriminalität. Viele Bereitschaftspolizisten stehen zusätzlich bereit, die örtlichen Polizeibehörden bei Bedarf kurzfristig zu unterstützen. Darüber hinaus wird die Polizei an besonders frequentierten Feierorten präsent sein. Unterstützt wird die Polizei zudem durch die mobilen Videobeobachtungsanlagen, die in einigen Städten zum Einsatz kommen. Straftaten, insbesondere bei Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, werden zeitnah und sorgfältig bearbeitet, wobei der Schutz der Opfer stets im Mittelpunkt steht. Bei Störungen der öffentlichen Sicherheit oder Gewalttaten wird die Polizei entschlossen und konsequent einschreiten.