SICHERHEIT
FÜR NORDRHEIN-WESTFALEN

Minister Reul zeichnet Unternehmen für ihre Unterstützung im Katastrophenschutz aus

13.09.2023

Das Ministerium des Innern teilt mit:

Innenminister Herbert Reul hat am Mittwoch, 13. September 2023 bei einem Festakt die Förderplakette für Arbeitgeber verliehen. Die Auszeichnung geht an private Arbeitgeber aus Nordrhein-Westfalen, die in den Freiwilligen Feuerwehren, dem THW und anerkannten Hilfsorganisationen Einsatzkräfte bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in besonderer Weise unterstützen. Zehn Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen haben die Auszeichnung erhalten. Die Verleihung fand im Ministerium des Innern statt.

 

Innenminister Herbert Reul: „Die Ehrenamtlichen in der Feuerwehr und im Katastrophenschutz sind das Fundament unserer Gesellschaft. Damit es nicht bröckelt, muss der Arbeitgeber einen stabilen Untergrund bieten. Deshalb möchten wir den Arbeitgebern danken. Sie gehen als gute Beispiele voran und halten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei dem wichtigen Ehrenamt den Rücken frei. Ich hoffe, dass viele weitere Unternehmen im Land in diese Fußstapfen treten werden“.

 

Das Land Nordrhein-Westfalen will die Unterstützung des Ehrenamts im Brand- und Katastrophenschutz durch private Arbeitgeber würdigen und fördern. Daher wurde die Förderplakette in diesem Jahr zum 15. Mal an besonders engagierte Unternehmen übergeben.

 

Das sind die ausgezeichneten Unternehmen:

Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung Alexianer Werkstätten GmbH aus Köln, Busch-Jaeger Elektro GmbH aus Lüdenscheid und Bad Berleburg, ELHA-Maschinenbau Liemke KG aus Hövelhof, ESC Electronics aus Altenbeken, Heizung- und Sanitärbetrieb Anneliese und Siegfried Fuchs GbR aus Übach-Palenberg, Heinz Steens Radio und Fernsehen aus Havixbeck, Jost Gebäudetechnik GmbH aus Essen, Kunkel + Partner Ingenieure GmbH aus Siegen, Mahr und Söhne GmbH aus Aachen, Mettallverarbeitung Schuhl und Co. GmbH aus Winterberg.

 

Die Preisträger hat eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des Innenministeriums, der Hilfsorganisationen, der Arbeitgeberverbände, der kommunalen Spitzenverbände, des Verbandes der Feuerwehren in NRW e.V. und des Technischen Hilfswerks auserkoren. Zuvor konnten die Gemeinden, die genannten Verbände oder andere Hilfsorganisationen Vorschläge einreichen. In diesem Jahr gab es 59 Nominierungen.

 

Zu den Auswahlkriterien gehören unter anderem eine großzügige Freistellung von Ehrenamtlichen, der Verzicht auf gesetzliche Ausfallentschädigung, materielle Unterstützung oder auch das Anbieten von Firmenflächen zu Übungszwecken.