Die Landesregierung investiert weiter in den Brand- und Katastrophenschutz: Heute (3. November 2018) übergab Innenminister Herbert Reul 25 sogenannte Betreuungskombis an die nordrhein-westfälischen Hilfsorganisationen. Mit den Kleintransportern können bei Unglücken beispielsweise Menschen evakuiert werden. Die neuen Modelle sind groß genug, um auch Rollstuhlfahrer zu befördern. „Wir müssen für den optimalen Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen sorgen. Mit den neuen Fahrzeugen sind die Kommunen dafür bestens ausgerüstet“, so der Minister. Die Spezialfahrzeuge sind Teil eines 130 Millionen-Euro-Investitionspakets für den Brand- und Katastrophenschutz.
Insgesamt werden in diesem Jahr 74 Spezialfahrzeuge für den Brand- und Katastrophenschutz angeschafft, darunter auch Löschfahrzeuge, Gerätewagen und Feuerwehranhänger. Die verschiedenen Fahrzeuge dienen zum Beispiel der besseren Abwehr von Gefahren durch den Klimawandel, atomaren oder chemischen Gefahren oder zur Dekontamination. „Ich habe versprochen, mehr in die Gefahrenabwehr zu investieren. Dieses Versprechen löse ich nach und nach ein“, sagte Reul.
Die Anschaffung der Spezialfahrzeuge ist nur ein Teil des Investitions-pakets. In den kommenden Jahren ist zudem die Beschaffung von acht neuen Löschbooten geplant. Reul: „Die Fahrzeugflotten sollen zur bestmöglichen Abwehr unterschiedlichster Gefahren beitragen. Dafür müssen wir auch den Brandschutz auf dem Rhein nachhaltig stärken.“
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