NRW-Innenminister Herbert Reul begrüßt das heutige Urteil des Düsseldorfer Oberlandesgerichts gegen den Sven Lau. Der 36-jährige Salafist wurde zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. „Lau gehört zu den bekanntesten geistigen Brandstiftern der extremistischen Salafistenszene“, erklärte Reul. „Mit der Haftstrafe sendet unser Rechtsstaat ein deutliches Signal: Unterstützer des islamistischen Terrors gehören hinter Gitter“, so der Minister. Das sei angesichts der unverändert hohen Gefahr, die von extremistischen Salafisten ausgehe, wichtig. Der Szene gehören in NRW rund 2.900 Personen an.
Lau stammt aus Mönchengladbach und hat dort als Feuerwehrmann gearbeitet, bevor er zum Islam konvertierte und als extremistisch-salafistischer Aufwiegler auftrat. Seit Jahren wird er vom NRW-Verfassungsschutz beobachtet. Lau lebte bis zu seiner Festnahme 2015 in Düsseldorf. Den Tatvorwurf der Bundesanwaltschaft, Lau habe die islamistische Terrormiliz Jamwa in Syrien unterstützt, sah das Gericht als erwiesen an.
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