Aktionswoche gegen Taschendiebstahl gestartet
Im sechsten Jahr in Folge ist heute die Aktionswoche der nordrhein-westfälischen Polizei gegen Taschendiebstahl gestartet. Landesweit finden noch bis zum kommenden Mittwoch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen zur Sensibilisierung der Bevölkerung statt. „Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger auf die Gefahr aufmerksam machen. Die Leute gehen oft viel zu leichtsinnig mit ihren Wertsachen um. Da spreche ich aus eigener Erfahrung: Auch ich bin schon zum Opfer von Taschendieben geworden“, sagt NRW-Innenminister Herbert Reul.
Neben Geldbörsen stehlen Taschendiebe häufig auch Mobiltelefone und wichtige Ausweisdokumente. Die Polizei wirbt daher für mehr Aufmerksamkeit und eine gesunde Skepsis, um sich vor Schäden durch Taschendiebe zu schützen. Sie empfiehlt Menschenmassen zu meiden, die Taschen verschlossen zu halten und nie zu viel Bargeld bei sich zu tragen. „Vor allem die nahende Weihnachtsmarktzeit ist für Taschendiebe Hochsaison“, warnt der Minister. Gerade größere NRW-Städte und Ballungsräume ziehen Taschendiebe an.
Im ersten Halbjahr 2018 ist die Zahl der Taschendiebstähle in Nordrhein-Westfalen erneut stark zurückgegangen. Mit knapp 17.671 Fällen lag sie um 21 Prozent unter dem Halbjahreswert des Vorjahres (22.558). Trotzdem sieht Innenminister Reul keinen Grund zur Entwarnung: „Auch wenn die Zahlen einen positiven Trend bestätigen, ist jeder Taschendiebstahl einer zu viel. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und unsere Null-Toleranz-Strategie“, so der Minister.
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