Spionageabwehr
Nachrichtendienste fremder Staaten versuchen, Kontakt mit Gesprächspartnern in der nordrhein-westfälischen Politik und Wirtschaft aufzunehmen und so an Informationen zu gelangen. Dabei sind Verwaltungen und Unternehmen das Ziel gezielter und qualitativ hochwertiger Cyberangriffe. Im Fokus stehen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die sich häufig durch innovative Produkte und ein besonderes Know-how auszeichnen.
Beschaffungsstellen in einschlägigen Staaten bemühen sich zudem, proliferationsrelevante Güter verdeckt in Nordrhein-Westfalen einzukaufen. Dies sind in der Regel sogenannte Dual-use-Produkte, die sich sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke nutzen lassen. Getarnt werden die nicht zugelassenen Beschaffungen üblicherweise über ein auf mehrere Länder verteiltes Netzwerk aus Tarnfirmen und Strohmännern. Der eigentliche Empfänger soll dabei unerkannt bleiben. Die Spionageabwehr beobachtet Beschaffungsversuche und verhindert immer wieder erfolgreich entsprechende Auslieferungen.
Der Verfassungsschutz berät vertraulich, wenn sich im Einzelfall Anhaltspunkte für den Verdacht eines Angriffs durch einen fremden Nachrichtendienst ergeben. Anfragen mit der Bitte um Kontaktaufnahme können an kontakt.verfassungsschutz[at]im1.nrw.de gerichtet werden.
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