VIR
Als „rechtsorientiert“ im Sinne des Projekts gelten Jugendliche oder junge Erwachsene, die sich an rechtsextremistischen Cliquen, Organisationen oder Parteien beteiligen und rechtsextremistische Denkmuster zunehmend verinnerlichen, ohne in führender Position in dieser Szene aktiv zu sein. Dies gilt vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene in einer Annäherungsphase an die rechtsextremistische Szene oder solche, die als Sympathisanten oder Mitläufer beteiligt sind.
Das Fortbildungskonzept umfasst insbesondere Bausteine zur Motivierenden Gesprächsführung und Grundwissen zum Thema Rechtsextremismus.
VIR soll Impulse setzen bei Zielgruppen, die der Verhaltensänderung skeptisch gegenüberstehen und bei denen intensive Beratungsprozesse zunächst aussichtslos sind. Daher setzt VIR auf Kurzinterventionen – „Tür und Angel“-Gespräche bzw. Kurzberatungen im Spektrum von zehn bis 60 Minuten. Die Methoden des VIR-Konzepts sollen helfen, rechtsorientierte Jugendliche und junge Erwachsene bedarfsgerecht zu einer Veränderung zu ermutigen. Typische Gesprächssituationen sind zum Beispiel:
- Pausengespräche mit Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeitern, Lehrerinnen und Lehrern,
- Gespräche im Jugendzentrum, Verein oder in der Wohngruppe,
- Gespräche zwischen Strafgefangenen und Beschäftigten in einer JVA.
Umfassende Informationen zu VIR finden Sie unter www.vir.nrw.de.
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